Sehr geehrte Damen und Herren,
geschätzte Brüder,
ganz offensichtlich ist das hier meine Bewerbung zum Lieutenant der Ghost Company des 212. Angriffsbattailons, wär hätt’s gedacht!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ihr konstruktive und hilfreiche Kritik hinterlässt.
Mein Gextensionlink: https://gextension.212th.de/index.php?t=us…561198140989441
Discordname: 2010 Beskar
Name: Franz
Alter: 28
Hobbies: Wikinger Reenactment, zocken, Gamingprojekte unterstützen, meinen Interessen und meiner Neugierde nachgehen, Rollenspiele aller Art (Fantasy hauptsächlich)
Wohnort: Niedersachsen, Deutschland
Beruf: seit 2012 Angestellter im öffentlichen Dienst, seit 2014 Ordnungsamt
ID | Rufname | Einheit | Rang |
2010 Beskar | Ghost Company | ARC SMJ |
Tag | Uhrzeit |
Montag | 19.00 bis 00:00 |
Dienstag | 19.00 bis 00:00 |
Mittwoch | 19.00 bis 00:00 |
Donnerstag | 19.00 bis 00:00 |
Freitag | 14:00 bis Open End |
Samstag | Open Start bis Open End |
Sonntag | Open Start bis 00:00 |
Spielstunden: Rund 305 h
Stärken | Schwächen |
Fokussierte Arbeitshaltung Gerecht Militärische Erfahrung Gute Führungsqualitäten Lösungsorientiert Tolerant Anspruchsvoll Kritikfähig Bescheiden Menschenkenntnisse Humor Selbstkritisch | Schnell impulsiv Seltene Lostmomente Wenig RP-Erfahrung Manchmal zu ausführliche Formulierung Ungeduldig |
Als Einheitsleiter der Ghost Company bin ich mir bewusst, dass zur Führung der Einheit nicht nur eine schicke Rüstung gehört. Da die Ghost Company als Infanterieeinheit viele Männer zählt und sämtlich Neuzugänge aus der Grundausbildung bei ihr durchlaufen, stellt die Führung einer solchen Einheit deutlich andere Kriterien in den Vordergrund.
Mein Ziel ist es, dass die Ghost Company ein durchstrukturierter Apparat wird, in der das Potenzial aller fähigen Mitglieder mit einbezogen wird, um die Leistung und die Effizienz der Einheit zu verbessern. Einheitliche Aus- und Fortbildungpläne mit hohen Ansprüchen sollen etabliert werden, die aufeinander aufbauen und gewähren sollen, dass die oberen Ränge ein breites Band an Mindestfähigkeiten besitzen, um ihre erworbenen Fähigkeiten an ihre Untergebenen weiter zu können.
Neben den militärischen Aspekten ist es mir aber auch wichtig, dass man sich in der Einheit gut aufgehoben und wohl fühlt. Jeder in der Einheit soll die Möglichkeit haben, sich einbringen zu können und seine Meinung zu einheitsrelevanten Themen frei zu äußern dürfen. Um die Bindungen untereinander zu stärken, ist es mein Ziel das Wir-Gefühl mehr hervorzuheben. Gemeinsame RP-Erfahrungen zählen dazu, sowie ein eigenes Kampfmantra und ein eigene Hymne sollen den Geist der Ghost Company in den Männern verbreiten und man soll sich damit individualisieren.
Zu guter Letzt möchte ich dazu beitragen, dass die Zusammenarbeit unter den Companies und Platoons gefördert wird, indem ich mich dafür einsetzen möchte, dass es zu Crosstrainings kommt und ein regelmäßiger Austausch unter den Einheitsleitern stattfindet, um gezielt und global Probleme bei der Wurzel zu packen und gemeinsam Lösungen dafür zu finden.
Wieso ich? Warum kein anderer? Die Frage ist leicht, die Antwort aber lang.
Der bisherige Werdegang
Ich bin seit dem ersten Tag ein Mitglied der Ghost Company und habe die komplette Entwicklung bis heute miterlebt. Seitdem mein jetziger Lieutenant Wueste mich zu einem den ersten vier Lance Corporals befördert hat, habe ich die Initiative ergriffen, um mit den anderen Lance Corporals einen Beitrag zur Ghost Company zu leisten. Mit der Unterstützung der anderen habe ich der Einheitsstruktur in vielen Bereichen meinen Stempel aufgedrückt und so die Entwicklung der Ghost Company und auch meinen eigenen Aufstieg innerhalb maßgeblich bis heute mit beeinflusst.
Das sind meine Erfahrungen, die mit einfließen lasse
Als erstes muss ich darauf hinweisen, dass ich so gut wie keine Vorerfahrung im RP Bereich habe, also erwartet bitte keine Zeilen, wie “1900 Stunden auf EGM oder GTA RP Servern”. Ich mach das alles erst seitdem der AOC Server seinen Release hat. Es sind also erst 305 Stunden.
Es kommt manchmal vor, dass Leute mich fragen, ob ich bei der Bundeswehr war. Tatsächlich nicht. Aber ich kenne genug Soldaten, da übernimmt man schon mal was. Was mich militärisch stark geprägt hat, waren persönliches Interesse, Mittelalterstrategiespiele und Sun Szu’s Kunst des Krieges, deren Taktiken und Strategien sich tatsächlich auch auf heutige Situationen immer noch anwenden lassen. Ihr seht also, dass ich da viel mitbringe.
Seit 2013 habe ich viele Teamerfahrungen auf unterschiedlichsten Positionen in Serverteams gesammelt, die Minecraftprojekte verfolgt haben. Dabei konnte ich mit meinen Fähigkeiten und Interessen viele Bereiche unterstützen und verbessern. So habe ich als Builder viel geschaffen, in der Creativeabteilung die Lore von Fantasyprojekten entwickelt, als Leitungsmitglied wichtige Entscheidungen und Verantwortung getragen und als Mediator und Berater meine Erfahrungen weitergeben können.
Neben dem Bildschirm bin ich aber auch im Reallife tätig und führe seit 2017 einen 8-köpfigen Wikingerclan in der Reenactmentszene (kein LARP). Meine Gruppe hat eine weite Altersspanne von 22 - 45 Jahre alten Mitgliedern und ist geprägt von einem fast familiären Band, das uns zusammenhält.
Abseits davon bin ich ein Mensch, der schon einige schwere Schicksalsschläge hinter sich hat, aber sich davon hat nicht unterkriegen lassen und offen darüber reden kann. Diese persönlichen Erfahrungen sind Grundlagen für meine empathisches Verständnis und meine Menschenkenntnis, mit denen ich bereits in der Vergangenheit anderen Menschen helfen konnte, sie zu motivieren oder zu ihnen vordringen konnte, wo andere scheiterten.
Beskars Geschichte fing ziemlich unspektakulär an. In einem einfachen Klontank.
Als CT-2010 gehörte er zu den frühesten Schüben, die die Kaminoaner als reguläre Klontruppen erschufen. Während seiner Reife auf Kamino freundete er sich schon früh mit seinem Bruder Flower an und zwischen den beiden entstand ein unzertrennbares Band. Während der zahlreichen Simulationen und Unterrichtsstunden halfen und unterstützten sich beide.
Nach einem außergewöhnlichen Crosstraining zwischen normalen Klonen und RCs, bei dem ein RC Squad sich durch eine Zitadelle gegen eine vierfache Übermacht an Trupplern kämpfen sollte, fiel CT-2010 dadurch auf, weil er von den Regulären am längsten durchhielt und vielmehr Treffer einstecken konnte, bis er letztendlich zu Boden ging. Beeindruckt von dem eisernen Willen, nicht aufzugeben, erhielt CT-2010 den Namen Beskar von einem der mandalorianischen Ausbildungssergeants, die von Jango herangeholt wurden, um die Ausbildung der Republic Commandos zu leiten. Es war äußerst selten, das Reguläre und Commandos aufeinandertrafen, da sie getrennt voneinander ausgebildet wurden.
An diesem Tag kam Beskar das erste mal mit der mandalorianischen Kultur in Kontakt. Der Sergeant sagte zu ihm, da er nun einen Namen trug und er nun nicht mehr als dar’manda, als Nicht-Mando, sterben würde. Im Laufe der Jahre kam es zu unregelmäßigen Kontakten zwischen den Mandosergeants und Beskar, aber jedesmal schnappt er ein wenig mehr von der Kultur und der Sprache auf, was ihn bis zu seinem Lebensende prägen sollte.
Nach dem Ausbruch der Klonkriege auf Geonosis, waren die Verluste in den ersten Stunden gravierend, da die Jedi Generäle keinerlei militärische Vorerfahrung hatten und die Truppen ins Feld warfen. Beskar und Flower verloren zahlreiche Brüder während der Schlacht und der Schrecken und die Trauer überkam die erschöpften und ausgelaugten Soldaten am Ende der ersten Schlacht. Für Beskar war die Schlacht auf Geonosis ein Dilemma. Es hätten nicht so viele Brüder sterben müssen. Beskar schwor sich, dass er versuchen würde so viele Brüder wie möglich durch die kommenden Schlachten zu bringen. Der Ansporn war da, der Ehrgeiz gegeben. Und so stieg Beskar im laufe der Zeit innerhalb der Ghost Company auf. Durch seine zahlreichen Erfolge und sein Wesen wurde zum Unteroffizier seiner Einheit und die ARCs wurden auf ihn aufmerksam.
Beskars Innerstes befand sich häufig im Konflikt mit seiner Loyalität gegenüber der Republik, gegenüber seinen Brüdern und der Tatsache, dass er und seine Brüder eigentlich nur Teil einer Sklavenarmee waren, die ironischerweise für die freiheitliche, demokratische Republik kämpfte, blutete und starb. Er konnte aber auch nicht einfach gehen, zumal er als Klon keinerlei Bürgerrechte hatte und eher als Eigentum der Republik galt, auf der anderen Seite konnte und wollte er aber seine Männer, Freunde und Brüder nicht im Stich lassen. Sie brauchten ihn. Und er brauchte sie.
Ich hoffe meine Bewerbung war nicht zu langatmig und konnte euch einen guten Eindruck von mir vermitteln. Ich freue mich schon auf euer Feedback, aber seit bitte ehrlich und sachlich dabei.
Wenn ihr noch weitere Fragen habt, könnt ihr mich gerne im Discord anschreiben oder wir reden da.
Mit freundlichen Grüßen
2010 Beskar / Franz