Beiträge von Ken Sm4rTeN

    Das mag in der Theorie Realität sein aber ich kann dir aus dem FF 10 Events der letzten zwei Wochen nennen bei denen nur die Jetpack Truppen vor Ort waren und alle anderen Einheiten nichts bis fast nichts mitbekommen konnten.

    Es ist offensichtlich sehr angenehm, da man keine weiteren logistischen Hürden hat aber genau Die beteiligen nun mal mehr Spieler unteranderem der AVP, weiter würden andere Mittel wie Speeder viel aktiver genutzt. Die einfachste ist nunmal nicht immer die beste Methode zum Wohl des Servers.

    Ich bin fest davon überzegt, dass ihr Trainings auch mit einer anderen Prämisse starten könnt.

    Meiner Meinung nach überwiegen die Punkte der Performance, Spielerfreundlichkeit, der Absprache weiterhin, der zu kleinen Karten und die Sondermomente treten viel zu häufig auf um sie so nennen zu können, da kann es natürlich einen Unterschied zwischen Trition und Parjai geben. Die Jetpacks sind zu schnell und zu stark und gehen nicht mit den Konzepten der anderen Einheiten einher, aber da gehen unsere Meinungen simpel auseinander.

    Mich würde interessieren wie du zu den Vorschlägen stehst, die Jetpacks zu JumpPacks umzufunktionieren, dass würde keinen deiner angesprochenen Punkte angreifen und wäre meiner Meing nach ein Schritt in die richtige Richtung

    Also Jetpacks etwas zu nerfen, könnte ich verstehen, um negative Punkte einzuschränken, aber abschaffen würde ich ultra schade finden, da es zu viele Vorteile für RP bietet.

    Also ich bin gegen die Abschaffung. Das Problem, dass Jetpack Truppen bestimmte Einsatzziele zu schnell einnehmen wurde seit der Einführung des Triton Squads in der TC bereits bearbeitet. Wir haben die Lösung umgesetzt, dass sich das Squad als Infanterie versteht und nur für Sondermomente als schneller Eingreiftrupp agiert, wodurch viele genannten Probleme dadurch gelöst wurden.
    Ich finde es oftmal als CO, XO, First oder Second der TC immer äußerst geil, diese taktische Option der Squads nutzen zu können und meiner Meinung nach fördert es auch das RP.
    Es gibt einige neue in der Userschaft die es lieben die Vorbereitungstrainings mitzumachen auf eine Laufbahn in dem Squad anzustreben. Dies wurde in der TC bereits schön ausgebaut und wird gut genutzt. Würde das wegfallen, würde es nur noch mehr Rumsteh-RP bedeuten, was genau nicht das Ziel dieser Forums-Umfrage sein sollte.

    Ich finde deine Einstellung zu diesem Thema, ehrlich gesagt, erschreckend und kann nicht nachvollziehen, wie man Alkoholkonsum so sehr verteidigen und normalisieren kann. Bier ist vielleicht ein gesellschaftlich normal angesehenes Getränk, welches dennoch schwere Folgen mit sich bringen kann und keineswegs als „normales Getränk“ deklariert werden sollte (vor allem bei der Anzahl an Usern, die unter 16 Jahre alt sind). Du weißt, denke ich, genauso gut wie alle anderen hier, dass das Mindestalter, welches für GMod und AoC vorgesehen ist, nicht wirklich kontrolliert wird und teilweise nur Extremfälle dann auch gebannt werden. Deine Aussage „Eher kündigt er an, dass es ein Teil des Abends sein wird, und er bereitet darauf vor und sagt nicht, dass es ein Muss oder eine Voraussetzung ist“ finde ich ebenfalls etwas fragwürdig, da Nachrichten wie z. B. „jetzt saufen“ oder sowas in der Art durchaus einen anregenden Effekt mit sich bringen, vor allem bei Kindern/Jugendlichen, was nun mal den Großteil der Userschaft ausmacht.

    Auch den letzten Punkt, den du genannt hast, kann ich absolut nicht nachvollziehen, da Alkohol definitiv nicht Teil einer „Entwicklungsaufgabe“ ist. Dass Alkohol jugendkulturell verankert ist, stimmt leider, dennoch sollte man, nur weil Jugendliche gerne dumme Sachen nachmachen, Alkoholkonsum mit dieser Aussage nicht legitimieren.

    Ich möchte das hier an der Stelle nicht ausarten lassen und keine Grundsatzdiskussion lostreten, lediglich meine Aussage ordentlich einordnen und kontextualisieren.
    Zur Aufklärung der Aussage, die du nicht nachvollziehen kannst:
    Diese Aussage stammt aus einem Fazit einer Studie mit Peer-Groups und Jugendlichen im Bezug auf den Alkoholkonsum.
    Als ich es zum ersten mal gelesen hatte, fand ich es auch krass, aber Tatsache ist dass dies Teil der Forschungsdebatte und des Forschungsstandes ist.
    Hier die Quelle dazu:

    Grunert, C. (2012). Alkoholerfahrungen und deren Bedeutungszuschreibungen in jugendlichen Peerkontexten. In: Heinz-Hermann Krüger, Aline Deinert Maren Zschach (Hrsg.), Jugendliche und ihre Peer: Freundschaftsbeziehungen und Bildungsbiografien in einer Längsschnittperspektive. Opladen: Barbara Budrich
    Aussage befindet sich auf Seite 263.

    Hier noch weitere Quellen, welche zum Forschungsstand zählen und dieses Thema betreffen mit weiteren Aussagen zu dieser Erkenntnis:

    Sturzenhecker, B. (2017). "Bier-Bildung" - Assistenz der Selbstbildung von Jungen zum Thema Alkohol in der Jugendarbeit. In: akzept e.V. Bundesverband (Hrsg.), 4. Alternativer Drogen- und Suchtbericht 2017. Pabst Science Publishers

    Weichold, K. (2003). Entwicklungspsychologische Perspektiven zur Entstehung von Substanzmissbrauch und -abhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Thieme Verlag

    Mir ist durchaus bewusst, dass eine Kluft zwischen Wissenschaft und Moral existiert. Dennoch ist Beides ein Teil des Großen und Ganzen.
    Dass Alkohol zu viel genutzt wird und in Jugendgruppen grenzwertig genutzt wird sowie ein Risikopotenzial darstellen kann und sehr negativ wirken kann, da gehe ich meinungsmäßig absolut mit. Ich selbst trinke kein Alkohol und alle, die mich kennen wissen, wie sehr ich da selbst über das Thema urteile und dass ich denke, dass man dabei vorsichtig sein muss. Allerdings reden wir hier nicht darüber, dass Flower jeden Tag dauerhaft betrunken ist und rum erzählt Alkohol wäre essentiell für Spaß, er selbst ein Extremfall ist und andere aktiv dazu drängt Alkohol zu konsumieren, welches Verhalten ich kritisch sehen würde. Sondern lediglich hat er humorvoll zu einem gemeinsamen geselligen Abend eingeladen. Für mich sind das zwei ganz unterschiedliche Härtegrade. Der Unterschied sollte hierbei deutlich verständlich werden. Aus diesem Blickwinkel ist es in diesem Bezug ein normal soziales Verhalten, was seitens Flower an den Tag gelegt wird.
    Ich sag direkt im vornherein, ich gehe auf weitere Kommentare nun möglichst wenig bis gar nicht ein, damit das unter dem Post nicht eskaliert. Solltet ihr Bock haben darüber zu diskutieren, dann schreib mir ne direkte Nachricht oder man trifft sich entspannt im Discord um zu philosophieren und sich auszutauschen

    Also meine Gedanken dazu:

    - Zum Thema Einheitsbashing habe ich seitens der TC nur das Gegenteil mitbekommen. Er kommt immer früh auf uns zu und versucht jegliche Ansätze von Einheitsbashing und Auseinandersetzungen zwischen allen Einheiten auszumerzen.

    - Die allgemeinen Umfragen, die er bei anderen Einheiten durchführt hinsichtlich seiner FE ist ein sehr stark engagiertes Verhalten, was ihn als guten Einheitsleiter darstellen lässt und ich empfinde es als eher positives Auffallen. (Zudem er es sonst anderen Einheitsleitern schicken würde und die es dann rein schicken würden)
    Ein Einmischen in interne Gelegenheiten in Führungsebenen-Chats der TC finden nicht statt. Wenn er was schreibt, dann dient es der Gewinnbringung an Informationen oder dazu wichtige Fragen zu beantworten. Dies zeigt eher, dass er effektiv an einer guten Community interessiert ist und andere Einheiten unterstützen möchte.

    - Bei dem Alkoholthema wird meiner Meinung nach maßlos übertrieben. Gemeinsame Abende sind Community fördernd. Das Thema Alkohol wird hier nebenbei als ein Nebenthema formuliert und das auch noch eher humorvoll "saufio saufi". Zum einen ist Bier (welches als Bild beigefügt wurde) ein stink normalen Getränk, welches ab 16 Jahren konsumiert werden darf. Der Server und Garrys Mod ist ab 16 Jahren, wodurch ich kein Problem sehe. Eher kündigt er an, dass es ein Teil des Abends sein wird und er bereitet darauf vor und sagt nicht, dass es ein Muss oder eine Voraussetzung ist. Für mich ist das keine Verherrlichung. Zum anderen ist Alkohol ein zentraler Aspekt jugendkultureller Aushandlungsprozesse und gehört in der Jugend zu einer natürlichen Entwicklungsaufgabe, welche unter Gleichaltrigen praktiziert wird und ist damit hochgradig jugendkulturell verankert.

    - Das Trollverhalten vor 1-2 Jahren war schlimm und als ich es ihm zu diesem Zeitpunkt gesagt hatte, hat es sich seitdem stark gebessert und mittlerweile hält es sich, wie du schon bereits sagst, in einem eher humorvollen Rahmen, sodass es mehr witzig als störend erscheint. Es kommt nicht öfter vor als bei vielen anderen Mods. Dies und auch weitere Aushandlungen und Besprechungen zwischen GHC und TC beweisen, dass er gut Kritik aufnehmen kann und durchaus permanent bereit ist, eigenes Verhalten, eigene Entscheidungen und eigenes Vorgehen zu überdenken und zu verbessern.

    Ingesamtes Fazit:
    Ich verstehe bestimmte kritische Gedanken gegenüber des Super-Admin-Verhaltens, wobei man hier auch auf alle schauen müsste. Die meisten Kritikpunkt sind viel zu übertrieben.
    Hinsichtlich als Einheitsleiter macht er in der GHC einen sehr guten Job, ich empfinde ihn mehr als kompetent und er macht als Einheitsleiter ganz extrem viel richtig.

    Liebe Grüße
    Lt. Boomer der TC