Der Dunkle Skywalker : Befreiung von Tationne

  • Der dunkle Skywalker



    Die Befreiung von Tationne




    Kapitel 1 Ein Banthasteak für einen Sithlord



    Die Jundland Wüste wurde mal wieder von einem Sandsturm heimgesucht. Ich trat aus dem igluförmigen Haus und sah über die Gehege der Banthas. Meine Tiere waren unruhig, angesichts des Sturms.

    Sollte ich es riskieren. Seit die große Erschütterungen der Macht vor einigen Wochen mich erreicht hatte, war ich mir sicher, es musste was bedeutendes passiert sein. Seit dem vermied ich es aufzufallen. In den Holonews war die Zerstörung des zweiten Todessterns berichtet worden. Meine sechs Schüler waren mit Studienreisen beschäftigt.

    Ich ging zum Banthagehege. Als ich vor der massiven aus Metall gebauten Absperrung stand sah mich Nolo an. Das Bantha schüttelte langsam den Kopf. Ich lächelte und streckte die Hand aus. Machtblitze unterbrachen die Stromzufuhr des Geheges und ich lächelte. Nolo kannte das bereits und blieb sehr ruhig. Auch seine Geschwister schliefen weiter.

    Es kostet mich überhaupt keine Kraft die blutroten Blitze aufrecht zu erhalten.

    Als der Zaun vollständig ohne Strom war lies ich die Hand sinken.

    Wie lange hatte ich jetzt schon nicht gegen Jedi gekämpft?

    Mein letzter Mord, mit Ausnahme von Gadulla de Hutt, war ein ehemaliger Schüler von Darth Tyranus gewesen. Ich hatte ihn aufgespürt, nach dem Hego Damask mich nach der Auflösung der Blockade von Naboo gefragt hatte, ob ich seine Technik einsetzte um den Sklavenjungen Anakin zu zeugen und warum ich die Jedi nicht aufgehalten hatte.

    Ich hatte Darth Plagueis geantwortet, dass ich meinen eigenen Enkel niemals manipulieren werde und dass der Fluch ihn sowieso einnehmen würde. Anakin hatte was besseres verdient, als ein Sklavendasein. Der Muun und sein ehemaliger Schüler waren beleidigt abgereist und ich hatte mich auf die Suche nach einem Schüler von Tyranus begeben. Ich hatte ihn gefoltert um zu erfahren was Sheeve Palpatine und Plagueis vorhatten.

    Doch er hatte nichts preis gegeben. So hatte ich jahre lang keine Ahnung, dass der Untergang der Jedi bevorstand.

    Ich hatte den dunklen Jedi getötet und meine Schüler angewiesen, sich mit der Macht vertraut zu machen. Dann hatte ich mich hier zu ruhe gesetzt und krampfhaft versucht Schmie Watto abzukaufen. Doch der sture Toydarianer hatte sich nicht darauf eingelassen. Und dann war Lars schneller. Ich hätte sie beschützen können. Die Tusken hätten niemals.

    Tränen traten mir in die Augen und ich öffnete das Gehege und beruhigte meine Tiere mit Hilfe der Macht.



    Ein rote Gestalt manifestieren sich neben mir.

    "Ara? Ist das eine gute Idee? Man könnte dich sehen?", sagte mein Freund und zweite Hälfte Dark.

    "Wir sind mitten in der Wüste und der Sturm ist stark.", entgegnete ich der Sithpersönlichkeit des Sohnes und begann das Futter für die Banthas ins Gehege zu leiten. Diese Fütterungsmaschine hatte ich selbst gebaut. Dann schoss ich wieder Sithblitze auf den Stromgenerator und er sprang an.

    Der Gebrauch meiner Fähigkeiten in diesem trostlosen Alltag, lies mich nicht vergessen, wer ich war.

    "Arakian Skywalker, das Imperium herrscht noch. Wenn man dich entdeckt, könnten die wollen du führst sie an.", sagte Dark.

    "Dann komme ich schneller an meinen Sithorden."

    Ich ging zur großen braunen Kuppel und machte die Tür auf.

    "Aran Lights Banthafleischverkauf" stand in rot auf einem Schild an der Kuppel.

    Ich betrat meinen Laden, welcher noch in Dunkelheit getaucht war und warf mit der Macht, ohne die Hand auszustrecken, den Stromgenerator an.

    Das Licht ging an und ich sah in den Spiegel. Meine roten Sithaugen leuchteten und verliehen meiner unscheinbaren braunen Kleidung eine leichte unheimliche Aura.

    Ich lächelte und griff an meine Hüfte.

    Mein Lichtschwert war nicht da.

    Ach ja, es lag ja im Versteck über meinem Bett.

    Naja, es musste schon jemand ziehmlich blöd sein, um es zu wagen mich zu überfallen.

    Meine Füße trugen mich zum Dresen und ich sah in die Bücher. Kurz streifte mein Blick das Bild von Schmie und Anakin beim Bontha Eve.

    Ich hatte sie heimlich beobachtet und dieses Foto gemacht.

    Trauer erfüllte mein Herz. Wenn ich mich zu erkennen gegeben hätte, wäre ich teil ihres Lebens geworden. Aber ich hatte immer gespürt, dass es besser war Schmie im ungewissen zu lassen. Ich hatte eins zwei Mal mit ihr geredet. Aber nur als Kunde von Watto. Sie hatte nie gewusst, wer ich bin.

    "Ara, sei nicht traurig. Du hast es getan um sie zu schützen. Du weißt das Damask dich immer beneidete um deiner Verbindung zur dunklen Seite. Sie wäre zu Schaden gekommen.", sagte der Machtwächter.

    Ich ballte die Hand zur Faust und meine Buchhaltung erhob sich mit samt der Kasse in die Luft.

    "Ja, aber hätte ich sie befreien sollen. Sie hätte nie ein Leben als Sklavin führen müssen. Und Anakin hatte nicht diese Kindheit durchleben müssen."

    Ich fühlte Darks Umarmung in der Macht.

    "Es hätte Anakin nicht gerettet. Wir werden den Fluch brechen. Du wirst die Skywalkers befreien. Der Sohn wird nicht obsiegen. Der Imperator ist tot. Der Auserwählte hat seine Bestimmung erfüllt und er wird sie wieder erfüllen. Die Tochter wird immer siegen.", sagte Dark.

    "Mortis!", murmelte ich und meine Bücher sanken auf ihrem Platz zurück.

    "Du hast recht. Es musste alles so kommen."

    Ich ging ins Lager und setzte mich auf den Boden.

    Ich fing an zu meditieren und tauchte in meine Vergangenheit ein. Ich nutze die Macht um meine Erinnerungen wach zu rufen.