-Trooper-
-A Star Wars Tale-
Die Galaxis ist in Aufruf. Rebellen formieren sich für einen Großangriff auf dem Waldmond Endor
[Subjekt] Galen Endros [ID] TK-449 [Rank] Sergeant [Affiliation] Galaktisches Imperium
<Sergeant! Die Verteidigungsstellungen wurden befestigt und die Truppen sind auf ihren Posten!><Gut gemacht Corpoal! Mit befohlenen Maßnahmen fortfahren und bei jelgichen Kontakt Meldung machen!><Jawohl Sergeant!> Das Imperium erwartet einen Angriff der Rebellenallianz auf dem Waldmond Endor und die Truppen des Imperiums haben ihre Vorbereitungen abgeschlossen. TK-449 ist Sergeant des Lima Trupps und bereitet sich darauf vor auf diesem Mond sein Leben zu lassen. Er hatte kein Lebenswertes Leben geführt. Das Imperium nahm ihm seine Familie, er nahm das Leben der imperialen Feinde. Es war ein Albtraum aus dem er einfach nur erwachen wollte. Es dauerte nur wenige Momente und die ersten Blasterschüsse erfüllten die Wälder des schönen Waldmondes. Er hört schreie und explosionen in der Ferne und dann nichts mehr. Keine schreie, keine Schüsse, keine Tieregeräusche. Völlige Stille haucht den Soldaten entgegen. <TK-964 Lagemeldung!>, durchbricht der Commander die Stille über Funk. <TK-964... Lagemeldung!>, wiederholt er. <TK-4326 Lagemeldung!> ging der Commander weiter. Anhand des rauschens und der fehlenden Antworten seiner Kameraden weiß auch Galen, dass Echo und Kilo gefallen sind und nurnoch ein Trupp zwischen ihm und den Rebellen steht. <TK-449 antworten Sie!>, wird Galen aus seinen Gedanken gerissen. <Hier TK-449, Lage grün, ich wiederhole Lage grün>. Nervosität spiegelt sich in Galens Männern wieder. <Sir, ich schlage vor unsere Linien wieter zurückzuziehen um eine konzentrierte Feuerkraft zu bekommen>, schlägt Galen dem Commander vor, doch seine Anfrage bleibt unbeantwortet, als ein Geschoss nur knapp sein Herz verfehlt und in seine Schulter einschlägt. Galen kennt das Geräusch dieses Gewehres... ein E-17D Scharfschützengewehr... er selbst nahm es zum jagen her. Stark angeschlagen versucht er aufzustehen, als seine Stellung förmlich überrannt wird. Seine Männer, welche mit ihm durch dick und dünn gingen, welche er schon als Freunde bezeichnen würde, sterben oder fliehen in die tiefen der Wälder. Galen spürt wie der Schmerz ihn überkommt und er in Ohnmacht fällt. Als er wieder zu sich kommt kann er keine Schüsse mehr hören. Weder hier noch in der Ferne. Galen versucht aufzustehen, als er wieder diesen nervenzerreibenden Schmerz spürt. Vorsichtig rappelt er sich auf und schaut über die Grenze seines Grabens. Leichen... Asche... Nebel und Rauch. Plötzlich lässt ihn ein lauter Knall aufschrecken. Er schaut in den Himmel und sieht nichts als Teümmer die langsam auf den Mond stürzen. Galen überkam ein schauriger Gedanke und er humpelt zu einen toten Rebellen. Er war zwar kein Arzt, jedoch konnte Galen festellen, dass mehrere Stunden vergangen sein müssen als dieser Rebell starb. Ohne Umschweife durchsucht er das Schlachtfeld nach nützlichen Sachen um für alle Fälle gewappnet zu sein. Galen denkt nach un d erinnert sich an eine Landeplattform in seiner Nähe. Nach einem langen Marsch erreicht er eine Plattform mit zerstörten Raumjägern, toten Soldaten und Rebellen, Trümmern und dem Geruch von Asche. Zu seinem Glück befinden sich noch einige Jäger in einem akzeptablen Zustand. <Achtung hier spricht TK-449!, ich befinde mich auf dem Waldmond Endor bei Landeplattfrom 19. Ich erbitte Unterstützung und eine Abholung. Rebellenpräsenz unklar. Ich wiederhole...>, Galen spricht seinen Funkspruch verzweifelt in die Galaxis hinaus, in der Hoffnung man würde ihn retten.
9 Jahre später ...
<Was soll man auf diesem Ding schon finden können, hier sind doch nur alte Trümmer>, spricht Alliene zu ihrer Freundin. <Ich weiß es selbst nicht, Es gab hier mal ein Notsignal also muss es auch was zu finden geben was es abgeschickt hat>, kriegt sie nur als antwort zurück. Die beiden Freundinnen durchkämmen den Waldmond bis zu einer alten imperialen Einrichtung, welche ziemlich heruntergekommen aussieht. Sie finden dort einen alten imperialen TIE-Jäger aus Zeiten des Imperiums und eine alte Rüstung. Als Alliene sich den TIE weiter anschaut, wird Sie von ihrer Freundin gerufen, welche sich weiter umsehen wollte. Was Alliene dort sah ließ sich sprachlos werden. <Das ist eine Art Friedhof>, bekommt Sie nur als antwort. Der Friedhof zeigt eine riesige Ansammlung an Gräbern von Imperialen als auch Rebellen. Als sich Alliene weiter im TIE, umsieht findet Sie einen Log-Eintrag. <Logbuch Eintrag 054, Tag 12, ID TK-449, Sergeant Endros, das Imperium oder auch sonst irgendwer ist nicht aufgetaucht. Ich denke dass auch niemand mehr kommen wird. Es wäre ohnehin zuspät. Meine Verletzung hat eine Infektion ausgelöst und ich habe vermutlich nicht mehr lange zu leben. Ich konnte meine gefallenen Kameraden und die der Rebellen begraben und zumindest für diese eine Ruhestätte errichten. Wenn diese Aufzeichnung jemals jemand sehen sollte... richtet meiner Tochter aus, dass ich Sie liebe und immer bei ihr sein werde... und... das es mir Leid tut...>, hörte Sie dem imperialen seine vermutlich letzten Worte sprechen. Dann kam ihr ein Einfall den sie leiebr nie gehabt hätte. Endros... das ist doch der Nachname von ihrer Freundin. Alliene konnte es nicht fassen, was für ein Zufall sie eben begegnet ist. Plötzlich hört Sie nur ein schniefen hinter sich. Als Sie sich um dreht steht ihre Freundin hinter ihr. Doch anders als erwartet fängt sie nicht zu weinen an. Sie läuft auf die rüstung im TIE zu und schmeißt den Helm in den Wald hinein. Sie fängt an die Rüstung anzuschreien und ihren Vater Vorwürfe zu machen. Nach einiger Zeit nimmt Alliene die Rüstung an sich und vergräbt sie auf dem Friedhof. Ihre Freundin steht einfach nur schweigend hinter ihr. Als Alliene fertig ist und ein gebet für den verstorbenen spricht, fragt sie ihre Freundin warum sie ihren Vater so hasst. Die antwort sollte ihr für immer im Kopf bleiben...<Er war nicht mein Vater... er war nur ein weiterer Truppler des Imperiums>
