Die Plage von Dantooine Teil 2

  • Als der U-Flügel Sternjäger im Dantooine-System aus dem Hyperraum kommt, steht Cassian auf und schaut nach seinem Blaster-Gewehr. Er nimmt das A-300 Blastergewehr und steckt das Visier darauf. „Starte den Landeanflug auf Dantooine.“ Meldet sich K-2SO aus dem Cockpit. „Wenn ich ehrlich sein soll Sir, finde ich das keine gute Idee. Laut Protokoll sind keine Rebellen mehr in der Basis.“


    Cassian Andor geht wieder zum Cockpit. „Wir haben einen Auftrag welchen wir ausführen werden. Keine Widerrede!“

    Der Transporter landet auf einer Plattform nahe des Stützpunktes. Die Tore öffnen sich und Andor geht mit seinem Blastergewehr hinaus. „K2, bleibe beim Schiff und suche

    nach Funksprüchen. Falls etwas hinein kommt melde es!“ Captain Andor geht in Richtung einer alten, dunklen und verlassenen Steuerzentrale. Ein paar Funken entfachen aus zerstörten Kabeln und an der Decke flackert eine Lampe. Cassian Andor sieht sich die Zerstörung genauer an. Es muss einen Kampf gegeben haben, denkt er sich. Er geht in die Hocke um sich etwas genauer anzusehen als plötzlich aus einem dunklen Gang ein Geräusch ertönt. Er ruft etwas ängstlich, als er wieder steht, „Wer ist da ? Rebellen-Geheimdienst ! Keine Bewegung!“ Er aktiviert das Licht an seinem A-300 und geht ein Stück den Gang hinein. Nichts. Keine Antwort. Man hört nur stumpfe Schreie.

    Er geht langsam aber stetig den Gang tiefer hinein. Leuchtet jedes Eck aus, um Sicher zu gehen, dass ihn nichts überraschen kann. An der Decke entdeckt er eine Art Insektenbau. Er ist trocken und braun. Andor leuchtet das zylinderförmige Ding etwas länger an, als auf einmal dieser zerbricht und ein vierbeiniges Insekt hinaus springt und links in einen neuen Gang abbiegt. Bevor der Rebell abdrücken konnte war der Laigrek schon verschwunden. Andor bleibt stehen und funkt mit seinem Kommunikator am Handgelenk K-2SO an. „K-2. Bis jetzt wimmelt es hier nur von Laigreks, hast du was abfang--- ….“ Der Funk bricht ab. „Ich melde mich wieder wenn es Neuigkeiten gibt….“ enttäuschend beendet er damit den Satz und schaut nochmal hinter sich. Er nimmt tief Luft und geht mit der Waffe im Anschlag vorsichtig vorwärts. Der Gang indem er sich befindet geht immer noch weiter gerade aus, doch nach 5 Metern biegt dieser nach links ab. Als Cassian nach links abbiegen möchte um den Laigrek zu verfolgen, hält er einen Moment Inne.

    Es ist ruhig, so ruhig dass Cassian seinen eigenen Herzschlag hört. Der gesamte Gang ist voller Blut und Kadaver der schwarz-roten Insekten. Es ist immer noch stockdunkel und Cassian läuft weiter bis er zu einer Tür kommt. Bedeckt von Dreck und grünem Schleim entdeckt Cassian durch eine kleine Öffnung auf der anderen Seite der Türe eine Leiche.



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